Difference between revisions of "Kompatibilitätsprinzip"
Jump to navigation
Jump to search
(aus Schoenke, Textlinguistik-Glossar) |
(→Link) |
||
Line 10: | Line 10: | ||
===Link=== | ===Link=== | ||
− | Eva Schoenke, [http://www-user.uni-bremen.de/~schoenke/tlgl/ | + | Eva Schoenke, [http://www-user.uni-bremen.de/~schoenke/tlgl/tlgldl3.html#Kompatibilit%E4tsprinzip Textlinguistik-Glossar] |
===Literatur=== | ===Literatur=== |
Latest revision as of 20:12, 20 December 2007
Ein Kompatibilitätsprinzip ist ein Grundsatz, nach dem das Hauptthema in einem Text das Thema ist, das am stärksten der Textfunktion entspricht.
Kommentare
Brinker erklärt die Beziehungen zwischen dem Hauptthema eines Textes und den Nebenthemen bzw. der Textfunktion nach dem Ableitbarkeitsprinzip und dem Kompatibilitätsprinzip (Brinker 1992: 52 ff).
Nach dem Kompatibilitätsprinzip ist das Thema das Hauptthema eines Textes, das am besten zur Textfunktion passt, während nach dem Ableitbarkeitsprinzip das Thema als Hauptthema eines Textes zu betrachten ist, von dem sich die anderen Themen (als Nebenthemen) ableiten lassen (52).
Siehe auch
Textthema, Textfunktion, Ableitbarkeitsprinzip, thematische Entfaltung, Textstruktur
Link
Eva Schoenke, Textlinguistik-Glossar
Literatur
- Brinker, Klaus. 1992. Textlinguistik. Heidelberg: Groos.