Difference between revisions of "Franz Dornseiff"

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'''Franz Dornseiff''' (* 20. März 1888 in Gießen; † 22. Mai 1960 in Leipzig) war ein deutscher Philologe.
 
'''Franz Dornseiff''' (* 20. März 1888 in Gießen; † 22. Mai 1960 in Leipzig) war ein deutscher Philologe.
  
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*''Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen'', de Gruyter, Berlin, New York, 8. Auflage, 2004, ISBN 3110179210
 
*''Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen'', de Gruyter, Berlin, New York, 8. Auflage, 2004, ISBN 3110179210
  
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Latest revision as of 19:48, 11 July 2007

Franz Dornseiff (* 20. März 1888 in Gießen; † 22. Mai 1960 in Leipzig) war ein deutscher Philologe.

Leben

Dornseiff lehrte als Professor für klassische Philologie 1925-26 in Berlin, 1926-46 in Greifswald, 1946-48 in Erlangen sowie ab 1948 in Leipzig. In Leipzig war er außerdem Direktor des Philologischen Instituts.

Beitrag

Seine Übersetzung und Kommentierung des griechischen Dichters Pindar gilt als wegweisend. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Dornseiff jedoch vor allem durch sein 1934 erstmals veröffentlichtes Werk Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen bekannt. Anders als in klassischen semasiologischen Wörterbüchern ordnete er darin den deutschen Wortschatz nicht alphabetisch, sondern nach Sachgruppen. Dornseiffs Wortschatz nach Sachgruppen ist bis heute das bedeutendste onomasiologische Wörterbuch der deutschen Sprache.

Werke

  • Das Alphabet in Mystik und Magie, 1925; Reprint 1994, Teubner, Berlin, ISBN 3-8262-0400-X
  • Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen, de Gruyter, Berlin, New York, 8. Auflage, 2004, ISBN 3110179210

Quelle

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