Difference between revisions of "Adverbiale Bestimmung"
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[Welke, Klaus (2007): ''Einführung in die Satzanalyse – Die Bestimmung der Satzglieder im Deutschen''. de Gruyter. Berlin – New York. S.158/159] | [Welke, Klaus (2007): ''Einführung in die Satzanalyse – Die Bestimmung der Satzglieder im Deutschen''. de Gruyter. Berlin – New York. S.158/159] | ||
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+ | Welke, Klaus (2007): ''Einführung in die Satzanalyse – Die Bestimmung der Satzglieder im Deutschen''. de Gruyter. Berlin – New York | ||
− | + | Paul, Hermann (1968): ''Prinzipien der Sprachgeschichte''. Niemeyer. Tübingen. | |
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+ | englisch [[adverbial]] | ||
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+ | [[Category:Syntax]] |
Revision as of 07:52, 4 September 2008
Adverbiale Bestimmung (oder Adverbialbestimmung) ist ein Begriff aus der Grammatik und bezeichnet ein Satzglied bzw. eine Satzgliedergänzung. Mit Hilfe adverbialer Bestimmungen kann man die Umstände eines Geschehens, einer Handlung oder eines Zustands näher bestimmen, in dem man bestimmte Fragen mit den adverbialen Bestimmungen ermitteln kann:
z.B. Wo?, Wann?, Wie?, Warum?, Mit welchem Ziel?, Womit?
Kommentare
Daraus ergibt sich dann die folgende Klassifizierung.
Klassifizierung in der traditioneller Grammatik:
Temporalbestimmungen (Wann?, Wie lange?, Wie oft? etc.): seit, wenn, seitdem, nachdem, als, nach, vor…
Modalbestimmungen (Auf welche Art und Weise?): indem
Kausalbestimmungen (Warum?, Wieso?, Weshalb?): weil, wegen, da, vor
Konditionalbestimmungen (Unter welcher Bedingung?, Wann?): wenn, falls
Konsekutivbestimmungen (Mit welcher Folge?): so dass, zu
In der Literatur:
„Im Prinzip ist es so: Das, was auffiel, wurde benannt. Also z.B. Temporales, Lokales, Kausales. Im Kausalbereich werden außerdem die Konsekutiv-, Final-, Konzessiv- und Konditionalbestimmungen gesondert hervorgehoben. Was übrig bleibt sind die Kausalbestimmungen im Engeren. Alles, was dann noch übrig bleibt, kommt in den großen Papierkorb, den man Modalbestimmung nennt. Hier sind weitere Unterteilungen möglich, z.B. in Instrumental- oder Adversativbestimmungen. Im Prinzip kann man das weiter verfeinern. Man kann bis zu Einzelfällen gelangen und z.B. die interessante Syntax und Semantik der Präpositionalphrasen mit bei beschreiben. Auch die Negation nicht ist ein Kapitel für sich und kommt in den Papierkorb: Modalbestimmung. Im Grunde sind alle Adverbialbestimmungen Modalbestimmungen. Sie modifizieren das in einer Prädikat- Argument- Struktur Denotierte in temporaler, kausaler usw. Hinsicht.“
[Welke, Klaus (2007): Einführung in die Satzanalyse – Die Bestimmung der Satzglieder im Deutschen. de Gruyter. Berlin – New York. S.158/159]
Synonym
Literatur
Welke, Klaus (2007): Einführung in die Satzanalyse – Die Bestimmung der Satzglieder im Deutschen. de Gruyter. Berlin – New York
Paul, Hermann (1968): Prinzipien der Sprachgeschichte. Niemeyer. Tübingen.
Andere Sprachen
englisch adverbial