Difference between revisions of "Funktionale Applikation"

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Das einstellige Prädikat ''lachen'' kann als Funktion des Typs <a,b> verstanden werden. Wird die Funktion auf das Argument'' a'' angewendet, das zum Beispiel für die Person ''Dagmar'' steht, so erhalten wir den Wert ''b''. Der Wert des Arguments ''b'' ist in diesem Fall ein Wahrheitswert, der den Wert ''wahr'' annimmt, wenn Dagmar lacht, und ''falsch'', wenn Dagmar nicht lacht.
 
Das einstellige Prädikat ''lachen'' kann als Funktion des Typs <a,b> verstanden werden. Wird die Funktion auf das Argument'' a'' angewendet, das zum Beispiel für die Person ''Dagmar'' steht, so erhalten wir den Wert ''b''. Der Wert des Arguments ''b'' ist in diesem Fall ein Wahrheitswert, der den Wert ''wahr'' annimmt, wenn Dagmar lacht, und ''falsch'', wenn Dagmar nicht lacht.
  
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Latest revision as of 17:04, 29 June 2014

Die Anwendung einer Funktion auf ein Argument wird funktionale Applikation genannt. Formal heisst dies, dass wenn Funktion f ein Ausdruck vom Typ <a,b> und alpha ein Ausdruck vom Typ a ist, dann ist f(<math>\mathsf \alpha</math>) ein Ausdruck von Typ b.

Beispiel

Das einstellige Prädikat lachen kann als Funktion des Typs <a,b> verstanden werden. Wird die Funktion auf das Argument a angewendet, das zum Beispiel für die Person Dagmar steht, so erhalten wir den Wert b. Der Wert des Arguments b ist in diesem Fall ein Wahrheitswert, der den Wert wahr annimmt, wenn Dagmar lacht, und falsch, wenn Dagmar nicht lacht.

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