Cartesianische Linguistik
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Cartesianische Linguistik ist eine von Noam A. Chomsky verwendete Bezeichnung für eine rationalistische und mentalistisch-nativistisch orientierte Sprachauffassung, wie sie z. B. der Konzeption Generativer Grammatiken zugrundeliegt.
Ursprung
Cartesius = mlat. Name für René Descartes, frz. Philosoph 1596–1650
Siehe auch
Link
Cartesianische Linguistik in Norbert Fries, Online Lexikon Linguistik
Literatur
- N. Chomsky, Recent Contributions to the Theory of Innate Ideas. Synthese 1967/17, S. 2–11.
- – Ders., Cartesianische Linguistik: Ein Kapitel in der Geschichte des Rationalismus. Tübingen 1971.
- R. Hildebrandt, Cartesianische Linguistik: Eine Analyse der Sprachauffassung Noam Chomskys. Frankfurt/Main 1976.
- S. Pinker , The Language Instinct. N. Y. 1994 [Dt.: Der Sprachinstinkt: Wie der Geist die Sprache bildet. München 1996].
- H. Putnam, The 'Innateness Hypothesis' and Explanatory Models in Linguistics. Synthese 1967/17, 12-22.
Andere Sprachen
- English Cartesian linguistics