Difference between revisions of "Akzeptabilität (Textlinguistik)"

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*[[de Beaugrande, Robert-Alain]] und [[Wolfgang U. Dressler]]. 1981.
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*[[de Beaugrande, Robert-Alain]] und [[Wolfgang U. Dressler]]. 1981. ''Einführung in die Textlinguistik'' (= Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft 28). Tübingen: Niemeyer.
''Einführung in die Textlinguistik'' (= Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft 28). Tübingen: Niemeyer.
 
  
 
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Revision as of 07:29, 6 October 2007

In der Textlinguistik bezeichnet Akzeptabilität ein die Textrezeption betreffendes Kriterium der Textualität, das eine aktive Rezeption des Textes voraussetzt.

Kommentare

Nach Beaugrande & Dressler (1981) gehört die Akzeptabilität eines Textes zu den Kriterien der Textualität, die als konstitutive Prinzipien der Textkommunikation fungieren (Beaugrande/Dressler 1981: 13 f).

Die Akzeptabilität eines Textes hängt nach Beaugrande/Dressler einerseits von der Qualität des Textes, seiner Kohärenz, Verständlichkeit und Informativität ab, andererseits von der Erwartung des Rezipienten und dessen Bereitschaft, den Text zu verstehen (118 ff); das bedeutet auch, eigenes Wissen den Textinformationen hinzuzufügen, zu inferieren, die Kohärenz nicht nur zu rekonstruieren, sondern sie z. T. erst herzustellen.

Die Akzeptabilität eines Textes ergibt sich auch daraus, wieviel Wissen von Textproduzent und Textrezipient geteilt wird und wie weit von beiden Konventionen berücksichtigt werden.

Siehe auch

Textualität, konstitutive Prinzipien, inferieren, rezeptive Textverarbeitung, Kohärenz, Konvention, Wissen

Literatur